Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Weg Nr. 146 bis zur Weggabelung in ca. 1.930 m. Der Weg Nr. 146 führt weiter zu den Melenböden.
Wir nehmen nun den Weg Nr. 163 hinauf zur Strieden Alm, 2.084 m, an dieser vorbei und unterhalb (südlich)
der Bretterich-Wände in interessanter Wegführung zur Makerni Scharte, 2.460 m, über welche der
Weg hinunter zum Schobertörl führt. Von der Scharte nun sehr steil den Gipfelaufbau des Makerni ca. 180 hm hinauf zum weithin blinkenden Kreuz. Ein großartiger Rundblick nach allen Seiten lohnt für die Mühe. |
Abstieg: | a) Entweder den Aufstiegsweg zurück. b) hinunter bis zur Scharte und den Weg Nr. 148 über den Bretterich zurück zur Hütte. Achtung, Trittsicherheit ist gefragt. c) Hinunter bis zur Scharte, Abstieg nach Norden (Weg Nr. 163) zum Schobertörl (2.360 m) und den Weg Nr. 147 über die Egger Alm zurück zur Fraganter Hütte |
Wegzeiten: | Aufstieg: 2 ¾ Stunden bei 830 Höhenmeter Abstieg a) und b): 1 ½ Stunden c): 2 Stunden |
Schwierigkeit: | Bis zur Makerni Scharte normale Wanderroute. Für den Gipfelaufbau ist jedoch Trittsicherheit notwendig. Ebenso für den Abstieg über den Bretterich. |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Weg Nr. 146 bis zur Weggabelung in ca. 1.930 m. Rechts (nördlich) führt der Weg weiter zur Strieden Alm. Wir gehen auf dem Weg 146 weiter, überqueren den Striedenbach und steigen hinauf zu den unteren Melenböden (2.005 m). |
Variante a): | Nun auf Weg 146 weiter, die Melenböden direkt nach Westen bis hinauf zur Sadnig Scharte, 2.484 m, die
auch den Übergang hinunter ins Astental darstellt. Von der Scharte nach links (südlich) zunächst über leichte Aufschwünge, später über Blockwerk, immer der sehr guten Markierung folgend, hinauf zum Gradoz (Vorsadnig, 2.696 m) und schließlich in leichter Kletterei (Schwierigkeit I) zum Gipfel. |
Variante b): | Nach Erreichen der unteren Melenböden Weggabelung. Rechts führt der Weg weiter laut Variante
a). Wir folgen dem Weg Nr. 164 (Rudi-Maier-Weg) nach Süden, welcher steil im Zick-Zack eine Geröllhalde hinauf bis zum Beginn der Felszone führt. Gesichert durch einige Stahlseile führt nun der Aufstieg zum Kammrücken und entlang diesem über den kleinen Sadnig (2.626 m) zum Gipfelaufbau des Hohen Sadnig. Schließlich steil die letzten 120 hm hinauf zum Gipfelkreuz. |
Abstieg: | Empfehlenswert ist der Abstieg über die Sadnig Scharte und die Melenböden zurück zur Fraganter Hütte. |
Wegzeiten: | Aufstieg: Für beide Varianten je 3 Stunden bei 930 Höhenmetern Abstieg: ca. 2 Stunden |
Schwierigkeit: | Für Rudi-Maier-Weg Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Für Aufstieg über Sadnig Scharte Trittsicherheit. |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Gleicher Aufstiegsweg Nr. 146, bis zu den unteren Melenböden, wie bei der Tour auf den Hohen Sadnig
beschrieben. Nun am Rudi Maier-Weg Nr. 164 und nach rechts (westlich) hinüber zum Wandfuß der Felsrippe, welche sich nach Süden bis zum Gratrücken hinauf zieht. In abwechslungsreicher Kletterei ca. 4 bis 5 Seillängen hinauf und zuletzt am Rudi Maier-Weg zum Kleinen Sadnig. |
Abstieg: | Entweder den Rudi Maier-Weg zurück oder über den Hohen Sadnig und die Melenböden in Form einer ausgiebigen Tour zurück zur Hütte. |
Schwierigkeit: | Kletterroute im Schwierigkeitsgrad + 3 |
Erfahrungsbericht
Parkplatz - Hütte: | 720 hm | 1 ½ Stunden (angeschrieben 1 ¾ Std.) |
Hütte - Hoher Sadnig: | 930 hm | 3 Stunden |
Gipfel - Sadnig-Scharte: | 20 hm | ½ Stunde |
S.Scharte - Makerni-Scharte: | 150 hm | 1 ¼ Stunden |
M.Scharte - Hütte: | 0 hm | ¾ Stunden |
Hütte - Parkplatz: | 0 hm | 1 Stunde |
Gesamt: | 1.820 hm | 8 Stunden |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Die Klenitzen ist die höchste Erhebung südlich der Fraganter Hütte, mitten im Höhenzug,
welcher sich vom Zeneberg bis zum Hohen Sadnig erstreckt. Wir steigen von der Hütte hinunter, überqueren den Sadnigbach. Direkt vom Rollbahnweg führt ein Jägersteig im Zick-Zack ein verwachsenes Geröllfeld hinauf. Rote Markierungspunkte weisen den Weg, welcher immer am Gratrücken westlich von einem kleinen Kar, genannt "Im Winkel", hinauf führt bis zum Kamm. Oben wandert man dann nach links (östlich) hinüber zur höchsten Erhebung. |
Abstieg: | Von der höchsten Erhebung weiter, immer nach Osten, über den Zeneberg, mehr oder weniger weglos, den Kamm entlang hinunter zur Fahrstraße, Richtung Kreuzbödele. Weiter zum Rollbahnweg in Höhe 1.740 m und diesen zurück zur Hütte. |
Wegzeiten: | Aufstieg: ca. 2 Stunden bei 670 Höhenmetern Abstieg: ca. 2 Stunden |
Schwierigkeit: | normale Wanderroute, etwas Orientierungssinn ist gefragt |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Weg Nr. 146 bis zur Weggabelung in ca. 1.930 m. Rechts (nördlich) führt der Weg weiter zur
Strieden Alm. Wir gehen auf dem Weg 146 weiter, überqueren den Striedenbach und steigen hinauf zu den
unteren Melenböden (2.005 m). Nun auf Weg 146 weiter, die Melenböden direkt nach Westen bis hinauf zur Sadnig Scharte, 2.484 m, die auch den Übergang hinunter ins Astental darstellt. Von der Scharte nach rechts (Norden) in kurzem Aufstieg den Trittspuren folgend ca. 90 Höhenmeter zum Gipfel des Mulleter Sadnig. Nun nordöstlich kurzer Abstieg und hinauf zum Gipfel der Zoppspitze (Gipfelkreuz). |
Abstieg: | Entweder über die Sadnig Scharte und die Melenböden zurück zur Fraganter Hütte. Oder weglos direkt hinunter zu den Melenböden und wie vor zurück zur Hütte. |
Wegzeiten: | Aufstieg: ca. 2 1/2 Stunden bei 800 Höhenmetern Abstieg: ca. 1 ½ Stunden |
Schwierigkeit: | keine, normale Wanderroute |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Von der Hütte nördlich den Weg Nr. 147 über die Egger Alm hinauf zum Schober Törl, 2.355
m. Weiter entlang einem Zaun bis zur Höhe 2.400 m, dann nach links (NW) den Weg 147 verlassend und Trittspuren folgend über die Rudenalmen zum gleichnamigen See, 2.527 m, von dem allerdings nicht mehr viel zu sehen ist. Er liegt direkt unterhalb der gewaltigen Wände der Roten Wand und des Sonnkogels. Steil im Zick-Zack ein Geröllfeld hinauf, führt nun der rot-weiß-rot markierte Steig bis in die Ruden Scharte, die unseren höchsten Punkt darstellt. Der Weiteranstieg auf die Rote Wand sei den Kletterern vorbehalten. |
Abstieg: | a) Für die weniger Geübten den Aufstiegsweg zurück zum Schobertörl und
zur Fraganter Hütte. b) Geübte, alpinerfahrene Bergsteiger können weglos über loses Geröll nach Norden hinüber zur Bogenitzen Scharte, 2.665 m, absteigen und von dort auf Steigspuren zum Weg Nr. 147 gelangen, welcher von der Duisburger Hütte nach Süden über den Ochsentrieb, 2.651 m, zurück zum Schobertörl führt. Von dort aus wieder zur Fraganter Hütte. |
Wegzeiten: | Aufstieg: ca. 3 Stunden bei 970 Höhenmetern Abstieg: a) ca. 2 Stunden b) ca. 3 Stunden |
Schwierigkeit: | a) Trittsicherheit beim Auf- bzw Abstieg zur/von der Scharte b) Besondere Trittsicherheit und alpine Erfahrung |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Gleicher Aufstiegsweg Nr. 147, wie bei Route "Ruden See" beschrieben, zum Schobertörl (2.360 m), 1 ¾ Stunden. Nun einen Zaun entlang nach Norden hinauf zum Ochsentrieb, 2.651 m, als dem höchsten Punkt. |
Abstieg: | Vom Ochsentrieb steil eine Schlucht hinunter auf die Bogenitzen Alm und hinauf zur Saustell Scharte, 2.560 m. Weg 145. Absteigend den Höhenweg entlang, vorbei am Schwarzsee, hinüber zum Weißsee, an dessen Ufer entlang und in weiterer Folge hinauf zur Duisburger Hütte. |
Wegzeiten: | Fraganter Hütte - Ochsentrieb 3 Std. Ochsentrieb - Duisburger Hütte 3 Std. |
Schwierigkeit: | Trittsicherheit beim Abstieg vom Ochsentrieb. Ansonsten normale Wanderroute. |
Ausgangspunkt: | Fraganter Hütte, 1.810 m |
Aufstieg: | Variante a): Gleicher Aufstiegsweg Nr. 146 bis zur Sadnig Scharte, wie bei der Tour auf den Hohen Sadnig beschrieben. Variante b): Gleicher Aufstiegsweg Nr. 147, wie bei Route "Ruden See" beschrieben, zum Schobertörl. Hinweisschilder. |
Abstieg: | Varianten a) und b): Den gut markierten Weg hinunter ins Astental, bis zum neu erbauten Sadnighaus der ÖAV-Sektion Großkirchheim-Heiligenblut. |
Wegzeiten: | Variante a) ca. 3 ½ Stunden Variante b) ca. 3 Stunden |
Schwierigkeit: | Normale Wanderroute |
Ausgangspunkt: | Außerfragant, Mölltal |
Aufstieg: | Ca. 8 km asphaltierte Straße, Wegweiser: "Fraganter Hütte". Bis zur Mautstelle an Schotterstraße, Gebühr € 4,--/PKW. Weiter bis zum Parkplatz. Stop durch Schranken! Hinweistafel "Rollbahnweg" (1.740 m). Gemütliche Wanderung am fast ebenen ehemaligen Erztransportweg in ca. 1 ½ Stunden, vorbei an Jugendherberge, über den Sadnigbach hinauf zur Hütte, |
Zufahrt: | Von Außerfragant im Mölltal die Landesstraße in Richtung Mölltaler Gletscher bis Innerfragant. |
Aufstieg: | Vom Parkplatz, 1.050 m, in Nähe der Materialseilbahn, Hinweistafel: "Fraganter Hütte", 1 ¾ Std.. Den Fahrweg mit Bezeichnung "146" hinauf, vorbei am Wasserschloss der Kelag. Bald geht der Fahrweg in den sehr gut markierten Steig über. Diesen weiter hinauf, in Abkürzungen zur vom Kreuzbödele herabkommenden Fahrstraße, vorbei an der Abzweigung zur Jugendherberge und hinauf zur Fraganter Hütte. |
Aufstiegszeit: | ca. 1 ½ bis 2 Stunden bei 720 hm |
Schwierigkeit: | Normale Wanderroute |